Was versteht man unter Prozesse optimieren? 

Mit einer Prozessoptimierung können Geschäftsabläufe oder Produktionsprozesse optimiert und verbessert werden. Im Fokus stehen dabei diverse Vorgänge in der Organisation des Unternehmens, die durch eine Prozessoptimierung in Hinblick auf Effizienz und Effektivität wirtschaftlicher gestaltet werden können. 

Prozesse zu optimieren, ist keine einmalige, sondern eine langfristige Maßnahme, die gleich zu Beginn einer Unternehmensgründung nicht nur verinnerlicht, sondern auch angewandt werden sollte.

Die Prozessoptimierung soll die Wirksamkeit und den Wirkungsgrad der existierenden Produktionsprozesse sowie anderer weiterer Geschäftsprozesse effektiv verbessern. Zu den Grundlagen gehört dabei die Überprüfung der Prozesse der für die Herstellung von Produkten oder für die Erbringung von Dienstleistungen erforderlichen Ressourcen.

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Wie kann man einen Prozess optimieren?

Für eine Prozessoptimierung müssen für Analyse und Betrachtung die gesamten organisatorischen und betrieblichen Abläufe in Augenschein genommen werden. Nachfolgende Methoden sind nur Beispiele für die vielfältigen Tools, die bei unserer Prozessoptimierung zum Einsatz kommen:

• Kreativitätstechniken
• Ideenfindung
• analytische Methoden

Zu den Kreativitätstechniken gehört das Brainstorming. Im Team sollen möglichst viele Ideen und Vorschläge eingebracht werden, ohne auf eine realistische Umsetzung zu achten. Das Ziel ist, viele Ideen zu finden. 

Analytische Methoden sind etwa der Morphologische Kasten, die FMEA-Methode und das Ishikawa-Diagram. 

Beim Morphologischen Kasten werden Ausprägungen und Attribute gegenübergestellt, die zu unterschiedlichen neuen Lösungen führen. Ein Ishikawa-Diagramm zeigt das Prinzip der Ursachenwirkung auf. Hierbei notieren wir das Problem oder das Ziel auf der rechten Seite eines Blattes, auf das ein Pfeil mit verschiedenen Ursachen zeigt. Auf diese Weise lassen sich einzelne Hauptursachen finden.

Die Abkürzung FMEA steht für Fehlermöglichkeits- und Einfluss Analyse. Hierbei zeigen wir anhand einer Liste Möglichkeiten für Fehler auf, wobei dort auch die Fehlerarten oder diverse Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern stehen.

Was ist eine Prozessentwicklung?

In der Prozessentwicklung beschäftigen wir uns mit dem Benennen einer Vision, Mission und Strategie. Außerdem werden hierbei Arbeitsanweisungen, Verantwortungen, Kennzahlen und Instrumente festgelegt. 

Für eine quantifizierbare Prozessleistung müssen Kennzahlen herangezogen werden. Sie dienen der Überwachung der Zielerreichung und können Hinweise auf Risiken in einem Prozess liefern.

Was bringt Prozessmanagement?

Das Prozessmanagement ist nicht nur der Überbegriff für die Prozessentwicklung, sondern ist auch das Fundament für einige Prozessmanagement-Säulen. Neben der technischen Unterstützung erhält das Prozessmanagement auch Hilfe-Checklisten, Vorlagen und Coachings.

Das Prozessmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil im Unternehmensalltag. Für effektive Prozessabläufe ist eine kontinuierliche Überwachung, beispielsweise zur Erreichung der Ziele, unerlässlich. 

Warum optimieren wir Prozesse?

Viele Wirtschaftsunternehmen erreichen einen hohen Grad an Komplexität, die sich im Aufwand niederschlägt, mit dem Produkte erzeugt und Dienstleistungen erbracht werden. Die Mitbewerber oder andere Faktoren zwingen das Unternehmen dazu, den Aufwand zu optimieren, um konkurrenzfähig sowie leistungsstark zu bleiben.

Was bewirkt unsere Prozessoptimierung?

Die Ziele unserer Prozessoptimierung sind Erhöhung der Qualität, Vermeidung von Fehlern, Einsparung von Ressourcen und Kosten. Die Optimierungsziele werden von uns immer individuell an das entsprechende Unternehmen angepasst.

Mit einer Prozessoptimierung kann bewirkt werden, dass durch eine Analyse der Arbeitsabläufe Schwachstellen im Unternehmen aufgedeckt und beseitigt werden können, um den Workflow zu optimieren.