Leadership ist die Fähigkeit Menschen im beruflichen Alltag sowie in Herausforderungen, in Phasen der Veränderung, in Projekten, oder in ihrer eigenen Entwicklung, ähnlich wie ein Coach, zu begleiten.

Der Zusammenhalt eines Teams, das Motivationslevel und die Bereitschaft einander zu helfen und das damit verbundene Interesse an den Kollegen ist stark abhängig von den Leadership Skills einer Führungskraft.

Hervorragende Leader inspirieren ihre Mitarbeiter, packen an und motivieren die Gruppe.

Leadership macht aus der Abteilung ein Team, aus dem Ziel ein Abenteuer und aus dem Business Alltag ein Erlebnis.

Die essenzielle Frage, die wir uns bei Rabl & Hahn immer wieder stellen und die wir auch regelmäßig erneut hinterfragen ist, wie coacht bzw. trainiert man Führungskräfte nachhaltig?

Wie unterstützt man Führungskräfte optimal dabei, Leadership als Berufung in ihre eigene Natur zu integrieren (in Fleisch und Blut übergehen)?

Das Coachen und Trainieren von Führungskräften ist das, was wir lieben und genau diese Fähigkeit ist unser tägliches Brot:

Wir coachen Führungskräfte, in dem wir Wissen transferieren, wir geben ihnen die wichtigsten Tools an die Hand, betreuen sie und begleiten sie in Ihrem Arbeitsalltag.

Der Wille, Leadership als Berufung in der eigenen Natur zu etablieren und der nicht erschütterbare Wille sich selbst stets weiterzuentwickeln „muss“ dabei aber von der Führungskraft selbst kommen.

Denn die Veränderung im Leadership beginnt immer bei einem selbst. Nutze Dein Potenzial, um die beste Version deiner Selbst zu werden!

Wir haben praxisorientierte und interaktive Programme in zahlreichen Organisationen entwickelt und dabei festgestellt, dass Führung auch Anpassung bedeutet und eine nie endende Veränderungsreise darstellt.

Wie fängt man also am besten an? Wie schult man Führungskräfte, wenn eine Organisation Tausende von Mitarbeitern und Hunderte von Führungskräften umfasst?

Letztendlich gilt es, ein dezentralisiertes Leadership im Unternehmen zu verankern, damit gute Führung zum Standard wird und sich von selbst in der gesamten Organisation verbreitet. Man „muss“ eine Wissensbasis schaffen und Vorbilder hervorbringen, zu denen die Mitarbeiter aufschauen können und denen sie freiwillig und motiviert folgen. Denn immer wieder werden neue Führungskräfte an Bord kommen und auch diese müssen auf die Reise mitgenommen werden können – ohne großen Arbeitsaufwand. Ansonsten zerplatzt die einst gute Idee wie eine Seifenblase.

Und genau das ist die Mission unserer Leadership Workshops: Sich intensiv diesen Themen widmen, gemeinsam den Grundstein setzen und Vorbilder für Leadership in ihrem Unternehmen schaffen.

Du musst nicht nach einem vorgeprägten Muster reagieren, denn Du hast die Entscheidungshoheit über Dich selbst, wie Du deinen Reaktionsraum nützt.

Als „Leader“ ist es besser zunächst nicht emotional zu reagieren. In unserem Gehirn gibt es ein Areal, das für vernünftige Überlegungen zuständig ist, den präfrontalen Kortex. Ist er in Aktion, können wir klar denken, planen und Lösungen finden. Deses großartige Instrument wird ausgeschaltet, sobald uns starke Gefühle überwältigen.

Wenn Dich etwas stört, konfrontiere Dich selbst mit diesem Thema, um herauszufinden, was dessen Ursache ist und nimm Dein Gegenüber mit. Finde heraus, warum es Dich überhaupt beschäftigt, denn erst dann kannst Du die Ursache angehen.

Trotz all dem Wissen lassen wir in der heutigen Zeit sehr oft unsere Gefühle an Stelle des Denkens treten. Wir fühlen die Emotionen emporsteigen, ignorieren die tiefgründigen Ursachen, die diese auslösen und lassen dann unseren Empfindungen und Verhaltensmustern freien Lauf.

Ist es nicht egal, was andere denken? Das ist richtig – eigentlich ist es egal, was andere denken. Aber ob diese Aussage der Realität entspricht, entscheidest Du selbst. Die Entscheidungen in deinem Leben triffst du. Andere würden die Entscheidungen anders treffen.

Als Führungskraft erfährt man jedoch wenig Feedback aufgrund der hierarchischen Struktur. Als „Leader“ empfiehlt es sich daher, jedes Feedback zunächst wahr und ernst zu nehmen. Besonders wenn es einen größeren Teil des Unternehmens betrifft.

Doch wie geht man mit schlechten Nachrichten, Krisen, Rückschlägen, Misserfolgen, Verzögerungen, Niederlagen oder anderen Katastrophen um? Es gibt eine einfache Art, mit solchen Situationen umzugehen, die sich in einem Wort zusammenfassen lässt: "Great" oder wie man im deutschen sagt: Großartig!

Durch diese radikale Akzeptanz und das Annehmen des Istzustandes, aktivierst Du einen inneren Frieden mit der Realität und kannst nun deine Energie verwenden, um deine Situation etwas zu verändern.

Das von Rabl & Hahn entwickelte Leadership Rad gibt einen guten Überblick über die Anforderungen an einen herausragenden Leader. Währen Ownership natürlich im Fokus steht, gilt es, auch die weiteren Bestandteile zu analysieren und im täglichen Doing umzusetzen.

Führungskräfte sollten sowohl mit den drei Führungsarten als auch mit den fünf Prinzipien der Selbsthaltung und den fünf Verhaltensweisen vertraut sein.

Aus dem Leadership Cycle ist bereits ersichtlich, wie vielschichtig Leadership eigentlich ist. Während die einzelnen Elemente im Intensiv-Workshop im Detail betrachtet werden, gehen wir im Rahmen eines Kompakt-Workshops auf die wichtigsten Punkte ein.

Aber eines ist klar, Leadership ist eine längere Reise, die nicht nach wenigen Workshops abgeschlossen ist.

Präsent zu sein (mit der Aufmerksamkeit beim Anderen zu sein) und die Herausforderungen der Mitarbeiter:innen zu verstehen und sie in ihrer Arbeit aktiv zu unterstützen, führt dazu, dass man mit ihnen im Team auf Augenhöhe agierst.

Eine regelmäßige „Nahbarkeit“ verbessert die Kommunikation, vermeidet Mehrarbeit und hilft frühzeitig Konflikte im Team zu erkennen. Denn komplexe, soziale Konflikte schlummern in den meisten Abteilungen und können auch weit über die Ebene von Teams – etwa zwischen ganzen Organisationen oder Staaten – hinausgehen.

Man sollte Präsenz hierbei keinesfalls mit einer ständigen Kontrolle (Micro Management) verwechseln. Dies setzt Mitarbeiter:innen unnötig unter Druck und ist im modernen Leadership nicht mehr angebracht. Es geht vielmehr um die Wertschätzung und das Interesse. Stattdessen sollten Führungskräfte auf die Fähigkeiten ihres Teams vertrauen können und stets den sozialen Austausch fördern.

In dieser Session geht es um die ehrliche Selbsteinschätzung der Führungskräfte.

Zum einen um ihre persönliche Selbsteinschätzung, also ihrem Reifegrad als Führungskraft und zum anderen um den Zusammenhalt ihrer Teams.

Nur auf Basis einer realistischen Einschätzung, kann Raum für Verbesserungen entstehen.

Ein Exkurs in die Hirnforschung ist ein fester Bestandteil unserer Workshops.

Wir sehen es als essenziell an, im ersten Schritt zu verstehen, was im menschlichen Gehirn vorgeht und welchen Einfluss verschiedene (Stress-) Situationen im beruflichen Alltag haben und wie uns diese bewußt oder unbewußt beeinflußen. Kurzum: Warum reagieren wir, wie wir reagieren?

Hier ein kleiner Einblick in das limbische System: Über unsere Sinne, also über Augen, Ohren, Nase, Haut und Zunge nehmen wir Informationen über die Außenwelt auf.

Diese Informationen werden gesammelt und an den Thalamus weitergeleitet.

Er fungiert als Schaltzentrale und entscheidet, ob eine Information relevant oder irrelevant ist.

Oder … ob Sie gefährlich oder ungefährlich ist. Jeder Mensch reagiert daher auf Situationen unterschiedlich. Wann ein Angriff oder ein Rückzug erfolgt entscheidet unser Gehirn – je nachdem wie wir durch unsere Vergangenheit geprägt sind. Und das können wir z.T. steuern und beeinflußen.

Zum Abschluss des Workshops wird das Gelernte zusammen "revue passiert". Es gilt, ein finales und einheitliches Leadership Verständnis zu verabschieden und die nachhaltige Verankerung im Unternehmen sicherzustellen.

Damit das Erarbeitete nicht verpufft, werden konkrete Maßnahmen im Rahmen eines Aktionsplans festgehalten und die Fortschritte in regelmäßigen Abständen überprüft. Bei Bedarf steht Rabl & Hahn für Follow-Up Workshops und Check-Ins zur Verfügung.