Workshop Digitalisierung

STRATEGIE & VORBEREITUNG

Eine Evaluierung des digitalen Reifegrades und der Innovationsfähigkeit einzelner Abteilungen galt als Basis für das Workshopkonzept.

Hierbei wurden verschiedene Bereiche der Digitalisierung betrachtet:

• Organisation: Gibt es eine Organisation zum Thema Digitalisierung in der Abteilung?

• Was ist die Vision zur Digitalisierung der Abteilung / des Business Feldes?

• Welche Strategie / konkreten Umsetzungsvorschlag gibt es für den zukünftigen Zustand?
  
  
• Kunden- und User Erfahrung: Wie sammeln wir das Feedback unserer Kunden und wie setzen wir es um?

• Daten: Welche Daten haben wir und wie nutzen wir sie?

• Produkte/Dienstleistungen: Wie sieht unser digitales Portfolio aus?

• Welche Vertriebs-/ Geschäftsmodelle inkl. Produktinnovationen und -digitalisierung sind vorhanden?
  

Interview Top Mngt./Sponsor: Vision/ Mission/ Ziele & Erwartungshaltung

Das vorherige Beraten und Einholen der Management- und Sponsoren Anforderungen stellt sicher, dass die endgültigen Ergebnisse deren Anforderungen entsprechen.

Survey Abteilungen und interne Kunden: Erwartungshaltung

Um sicherzustellen, dass sowohl Kundenwünsche als auch der Bedarf der sehr unterschiedlichen Bereiche verwirklicht werden, wurde eine interne Survey initiiert.

WORKSHOP DIGITALISIERUNG 01

Ziel des ersten Workshops ist eine einheitliche Sicht für den relevanten Veränderungsbedarf sowie die Anforderungen des „Top Managements und der Kunden an uns“.

Des Weiteren wurde ein „Big Picture“ sowie unsere „Missionen“ und „Abteilungsstrategien“ zur Zielerreichung erarbeitet.

Tag 1 der Workshopreihe Digitalisierung begann mit einer Key Note von Philipp Hahn, in der er dem Team eine reichhaltige Outside-In Perspektive zu aktuellen Entwicklungen, aber auch künftigen Lösungen anderer Unternehmen und Branchen gegeben hat.

Anschließend wurden die Erwartungshaltung des Top Mngts und der Kunden präsentiert sowie die Initiative und Roadmap für das Jahr vorgestellt.

Nachdem diese Basis geschaffen wurde, ging es an die Erarbeitung der Inhalte in Working Sessions: Die Erarbeitung einer Vision, Missionen und Strategien der einzelnen Abteilungen sowie deren Implementierung in allen relevanten Prozessen und Abläufen.

Mandat, Verantwortlichkeiten, Aufgaben, Abgrenzung der Aufgaben wurden hierbei transparent geregelt.

Highlight Ergebnisse des ersten Workshops waren nun tief angereicherte Kundenbedürfnisse, welche in User Persona Templates gefüllt wurden. Mit Hilfe einer Stakeholder-Map erkannten die Teilnehmer auf einen Blick die Bedürfnisse der Kunden als auch die der Muttergesellschaft, die das Bottleneck für Komponenten und Produkte darstellt.

Zum Ende des ersten Workshops haben die Abteilungen ein ganzheitliches Bild über die eigene Mission & Vision, die gestiegenen Bedürfnisse innerhalb der Firma und von außen und auch über die aktuellen Entwicklungen in der disruptiven Geschäftswelt.

WORKSHOP DIGITALISIERUNG 02 UND 03

Ziel des zweiten und dritten Workshops war es, dem Team ein Toolkit für die erfolgreiche digitale Transformation bereitzustellen, um die Kunden und den Wettbewerb zu kennen und zu verstehen, businessorientiert und kundenzentriert zu entwickeln sowie Produktideen erfolgreich zu konzeptionieren und zu argumentieren und zur Entscheidung führen zu können.

Neben Werkzeugen und Ansprechpartnern für fundierte Kunden-, Markt- und Wettbewerbsanalysen nehmen die Teilnehmer vor allem neues Handwerkszeug mit, wie sie mit optimal aufgebauten Pitches und erfolgsversprechender Kommunikations- und Verhandlungstechnik ihren Produktideen maximale Erfolgschancen verschaffen, sowie die „Sichtbarkeit“ ihrer Tätigkeiten in der Organisation erhöhen können.

Datengestütztes Entscheiden und unternehmerisches Handeln: Nehmen wir einmal an, Sie wollen ein neues Produkt vermarkten. Anstatt auf „gut Glück“ und Erfahrung zu setzen, können Sie eine datengestützte Strategie verwenden, um das Produkt gewinnbringend am Markt zu etablieren. Fast allen erfolgreichen Entscheidungen liegen mittlerweile Hypothesen zu Kundenbedürfnissen zu Grunde, auf denen das neue Wertversprechen basiert. Um die Unsicherheit bei Produktentscheidungen zu reduzieren, ist eine hypothesenbasierte, iterative und datengestützte Vorgehensweise daher unabdinglich. 

Doch wie stellt man sicher, dass man sich dabei nicht verläuft und eine ausgewogene Entscheidung trifft?

Anhand anschaulicher Beispiele wurden den Teilnehmern die Vorteile und Verwendung von Daten zur Entscheidungsfindung vermittelt.

Ein großes Lesson Learned der Gruppe: Selbst, wenn in einem Bereich wenig Daten vorliegen, gibt es unzählige Möglichkeiten über Portale im Internet an Daten zu kommen.

Business Case: Die Teilnehmer durchliefen ein Business Case Szenario, um darzulegen, ob sich eine Investition oder ein Projekt für ein Unternehmen lohnt und welchen wirtschaftlichen Nutzen es erbringen könnte.

Gemeinsam untersuchte man die ertragsbringenden Zielgruppen, die Kosten, den Nutzen, den zeitlichen Aufwand und die möglichen Risiken, die mit dem geplanten Projekt zusammenhängen.

Erfolgreiches Pitchen: Abschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre frisch erstellten Pitchdecks einer harten Jury zu präsentieren. Hierzu nahm die Jury verschiedene Perspektiven ein.

Die Pitchunterlage wurde optimiert mit dem Ziel, weder einer Textwüste noch einer Hochglanzbroschüre zu entsprechen, sondern echtes Wissen über das Produkt mit knackig erarbeiteten Zahlen, Daten und Fakten über Markt, Wettbewerb und Monetarisierung zu vermitteln.

• Digitale Disruption anderer Unternehmen, die Chancen und Kundennähe zu ihrem Vorteil nutzen

• Kundenerlebnisse kreieren

• Ökosysteme anderer Unternehmen

• Erfolgreiche Organisationen stellen ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt

• Erfolgreiche Organisationen brechen zuweilen bewusst Spielregeln und Systemgrenzen.